Menü

Hämorrhoiden entfernen in Wien: erkennen und erfolgreich behandeln

Hämor­rhoi­den ent­fer­nen ist ein häu­fig gefrag­ter chir­ur­gi­scher Ein­griff, dabei sind die klei­nen schwamm­ar­ti­gen Gefäß­pols­ter ein ganz natür­li­cher Bestand­teil des Kör­pers: Sie kom­men also bei jedem Men­schen vor. Die Hämor­rhoi­den ent­fer­nen ist im Grun­de nur not­wen­dig, wenn sie kon­kre­te Schmer­zen und Beschwer­den her­vor­ru­fen. Kon­kret han­delt es sich hier um kreis­för­mig unter der End­darm­schleim­haut ange­leg­te Gefäß­pols­ter. Sie dich­ten gemein­sam mit den Schließ­mus­keln den After ab und die­nen als Fein­ver­schluss gegen­über Flüs­sig­kei­ten und Gasen. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Grün­de und Ursa­chen, wes­halb sich Hämor­rhoi­den ver­grö­ßern und Sym­pto­me sowie Beschwer­den her­vor­ru­fen. Ein Hämor­rhoi­dal­lei­den lässt sich medi­zi­nisch jedoch gezielt und erfolg­reich behandeln.

Sie wün­schen sich eine Behand­lung Ihrer Hämor­rhoi­den? Rufen Sie uns an oder ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min. Nut­zen Sie dazu bit­te die Kon­takt­da­ten oben auf der Seite.

Fak­ten zum Hämor­rhoi­den ent­fer­nen in Wien

Behand­lungs­art
sta­tio­när oder ambulant

Hämor­rhoi­den – Ursa­chen und Symptome

Es gibt unter­schied­li­che Ursa­chen, die Hämor­rhoi­den zugrun­de lie­gen kön­nen, so beispielsweise:

  • Über­ge­wicht
  • Hoher Druck auf den Anal­be­reich (bei­spiels­wei­se, wenn beim Stuhl­gang zu stark gepresst wird)
  • Flüs­sig­keits­man­gel
  • Bal­last­stoff­ar­me Ernährungsweise
  • Ver­stop­fung
  • Bin­de­ge­webs­schwä­che
  • Schwan­ger­schaf­ten

Hämor­rhoi­den äußern sich häu­fig durch Sym­pto­me wie Juck­reiz, Druck­ge­füh­le, Näs­sen und Bren­nen im Anal­be­reich. Unter Umstän­den kön­nen auch leich­te hell­ro­te Blu­tun­gen entstehen.

Grund­sätz­lich wird zwi­schen vier Schwe­re­gra­den von Hämor­rhoi­den unterschieden:

  • Schwe­re­grad 1: Hier sind die Hämor­rhoi­den bereits ver­grö­ßert, doch sie sind nach außen hin weder sicht- noch tast­bar.
    In die­sem Sta­di­um ver­ur­sa­chen Hämor­rhoi­den noch gar kei­ne oder nur äußerst gerin­ge Beschwerden.
  • Schwe­re­grad 2: Wäh­rend der Ent­lee­rung des Darms wer­den die Gefäß­pols­ter nach außen gedrückt. Hier sind sie also für eine gan­ze kur­ze Zeit­span­ne sicht­bar, bil­den sich jedoch ohne eine Außen­ein­wir­kung von allei­ne wie­der zurück.
    In die­sem Sta­di­um kön­nen unter Umstän­den Sym­pto­me wie leich­te Blu­tun­gen oder Juck­reiz auftreten.
  • Schwe­re­grad 3: Hier ist das Hämor­rhoi­dal­lei­den bereits rela­tiv stark aus­ge­prägt: In die­sem Sta­di­um las­sen sich die Hämor­rhoi­den nur noch mit den Fin­gern zurück­füh­ren. Sie sind von außen also sehr gut erkenn­bar – auch unab­hän­gig vom täg­li­chen Stuhlgang.
  • Schwe­re­grad 4: Hier sind die Hämor­rhoi­den bereits so stark aus­ge­prägt, dass sie von allei­ne gar nicht mehr in den Anal­ka­nal zurück­ge­führt wer­den kön­nen. Die­ses Sta­di­um des Hämor­rhoi­dal­lei­dens ist sehr schmerz­haft und wird von Begleit­erschei­nun­gen wie Blu­tun­gen und Juck­reiz begleitet.

Peri­an­al­throm­bo­se – wel­cher Unter­schied besteht zu Hämorrhoiden?

Bei der soge­nann­ten Peri­an­al­throm­bo­se – auch Peri­anal­ve­nen­throm­bo­se genannt – han­delt es sich um klei­ne bläu­li­che Knöt­chen am Rand des Afters. Sie kön­nen kirsch­kern- bis zwetsch­ken­groß sein. Sie ent­ste­hen infol­ge der Ver­stop­fung einer Vene in der Schleim­haut des End­darms. Eine Peri­an­al­throm­bo­se ruft sehr inten­si­ve Schmer­zen her­vor, die­se ver­schwin­den jedoch in der Regel nach eini­ger Zeit wie­der von allein. Durch einen Ein­stich (Inzi­si­on) kann die Hei­lung der Peri­an­al­throm­bo­se beschleu­nigt und der Schmerz sofort gelin­dert werden.

Lan­ges Sit­zen, stark gewürz­te Mahl­zei­ten oder über­mä­ßi­ger Alko­hol­kon­sum kön­nen die Ent­ste­hung einer Peri­anal­ve­nen­throm­bo­se begüns­ti­gen. Die Peri­an­al­throm­bo­se sind von ech­ten Hämor­rhoi­den abzugrenzen.

Wann soll­te ein Prok­to­lo­ge auf­ge­sucht werden?

Der Prok­to­lo­ge ist mit Sicher­heit ein guter Ansprech­part­ner, wenn Sym­pto­me und Beschwer­den immer wie­der auf­tre­ten, oder wenn ver­grö­ßer­te Hämor­rhoi­den fest­ge­stellt wer­den kön­nen. In einem sol­chen Fall kann früh­zei­tig eine adäqua­te Behand­lung in die Wege gelei­tet wer­den, denn ohne eine The­ra­pie kann sich ein Hämor­rhoi­dal­lei­den oft­mals noch ver­schlim­mern. Mit­hil­fe der soge­nann­ten Prok­to­sko­pie wer­den Unter­su­chun­gen durch­ge­führt, die über­haupt kei­ne Schmer­zen berei­ten, jedoch eine siche­re Dia­gno­se ermög­li­chen. So lässt sich ein­deu­tig fest­stel­len, was kon­kret hin­ter den Blu­tun­gen, dem Juck­reiz und den Schmer­zen im Anal­be­reich steckt.

Hämor­rhoi­den behan­deln – wel­che Mög­lich­kei­ten gibt es?

Je nach­dem wie schwer das Hämor­rhoi­dal­lei­den aus­ge­prägt ist, kom­men unter­schied­li­che Behand­lungs­mög­lich­kei­ten in Betracht. Wer erfolg­reich Hämor­rhoi­den behan­deln möch­te, muss unbe­dingt auf eine gesun­de und bal­last­stoff­rei­che Ernäh­rungs­wei­se ach­ten. Das för­dert einen gere­gel­ten Stuhl­gang und ist somit eine zen­tra­le Prä­ven­ti­ons­maß­nah­me, um Beschwer­den vor­zu­beu­gen. Zudem sind eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr und sport­li­che Betä­ti­gung sehr wich­tig, um ein Hämor­rhoi­dal­lei­den zu vermeiden.

Bei Bedarf kön­nen auch schmerz­lin­dern­de Sal­ben zum Ein­satz kom­men. In schwe­ren Fäl­len sowie bei inten­siv aus­ge­präg­ten Beschwer­den kann eine Ope­ra­ti­on not­wen­dig sein.

Hämor­rhoi­den ent­fer­nen mit chir­ur­gi­schen Metho­den in Wien

Eine sehr wirk­sa­me Metho­de zum Ent­fer­nen von Hämor­rhoi­den ist die THD-Metho­de, die Trans­a­na­le-Hämor­rhoi­den-Dear­te­ria­li­sa­ti­on. Hier­bei wird das Hämor­rhoi­den-Gewe­be weder ent­fernt, noch ein­ge­schnit­ten. Auf die­se Wei­se bleibt die Ana­to­mie sowie die Schließ­funk­ti­on des Afters völ­lig unbe­ein­träch­tigt. Zudem ist die­se Behand­lungs­me­tho­de schmerzfrei.

Die­se Ope­ra­ti­on kann auch mit einer Lokal­an­äs­the­sie sowie ambu­lant durch­ge­führt. In der Regel muss mit einem kur­zen sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt von ein bis drei Tagen gerech­net wer­den. Die Rege­ne­ra­ti­ons­zeit ist sehr kurz, sodass nach rund zwei bis drei Tagen die all­täg­li­chen Tätig­kei­ten wie­der auf­ge­nom­men wer­den können.

Die Trans­a­na­le-Hämor­rhoi­den-Dear­te­ria­li­sa­ti­on ist ein inno­va­ti­ves chir­ur­gi­sches Behand­lungs­ver­fah­ren gegen Hämor­rhoi­dal­lei­den und gehört zur mini­mal-inva­si­ven Chir­ur­gie. Mit­hil­fe eines extrem sen­si­ti­ven Ultra­schall­kop­fes wer­den die Arte­ri­en auf­ge­sucht, die das Hämor­rhoi­dal­pols­ter mit Blut ver­sor­gen und unter­bun­den. Die Hämor­rhoi­dal­arte­rie wird also mit einem spe­zi­el­len chir­ur­gi­schen Naht­ma­te­ri­al ver­näht. Die THD-Metho­de kann zur Behand­lung von Hämor­rhoi­den ab dem zwei­ten Schwe­re­grad zum Ein­satz kom­men. Durch eine Repo­si­tio­nie­rung (Mucope­xie) dem soge­nann­ten rec­to anal repair RAR wird schließ­lich das pro­la­bier­te Gewe­be in die ana­to­misch kor­rek­te und natür­li­che Lage zurückgebracht.

Eine wei­te­re moder­ne Mög­lich­keit der Hämor­rhoi­den Ent­fer­nung ist die Stap­ler Ope­ra­ti­on nach Lon­go. Die Hämor­rhoi­dope­xie zeigt vor allem bei Hämor­rhoi­den drit­ten Gra­des sehr gute Resul­ta­te. Auch bei einem Vor­fall der Muco­sa kann die­se Metho­de zum Ein­satz kom­men: Die Stap­ler-Ope­ra­ti­on ist eine rese­zie­ren­de Metho­de. Die Muco­sa­man­schet­te wird gezielt rese­ziert. Anschlie­ßend wird durch ein spe­zi­el­les Klam­mer­ge­rät – den Stap­ler – eine Klam­mer­naht ein­ge­bracht und die bei­den Enden auf die­se Wei­se wie­der mit­ein­an­der zusam­men­ge­fügt. Somit ent­steht kei­ne grö­ße­re Wund­flä­che und auch die Schmer­zen kön­nen äußerst gering­ge­hal­ten wer­den. Der sta­tio­nä­re Kran­ken­haus­auf­ent­halt beträgt im All­ge­mei­nen nur zwei bis vier Tage.

Wel­ches Ver­fah­ren das Bes­te ist, um Hämor­rhoi­den zu behan­deln und zu ent­fer­nen ist abhän­gig vom Schwe­re­grad der Erkrankung.

Für eine umfas­sen­de Bera­tung oder die Klä­rung offe­ner Fra­gen ste­hen wir Ihnen sehr ger­ne zur Ver­fü­gung. Rufen Sie uns an oder ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min. Nut­zen Sie dazu bit­te die Kon­takt­da­ten oben auf der Seite.

Online Terminvereinbarung

Manuelle Terminanfrage

Virtuelle Analyse for you

  • Body
  • Face
Hals

Hals

Schulter

Schulter

Narben

Aknenarben, Narben

Achsel
Hyperhidose
übermäßiges Schwitzen
Hände Schwitzen
Hyperhidose
übermäßiges Schwitzen
Füße Schwitzen
Hyperhidose
übermäßiges Schwitzen
Haarentfernung

Permanente Haarentfernung

Lipom, Atherom

Lipom Atherom

Hände

Hände

Bauch

Bauch

Hautstraffung

Hautstraffung

Fettreduktion

Fettreduktion

Tattooentfernung

Tatooentfernung

Dehnungsstreifen

Dehnungsstreifen
Schwangerschaftsstreifen

Intimbereich

Intimbereich

Oberschenkel

Oberschenkel

Unterschenkel

Unterschenkel

Besenreiser

Besenreiser,
Krampfadern, Venen

Cellulite

Cellulite
Fettpölsterchen

Füße

Füße

Nagelpilz

Nagelpilz

Zehennagel

Eingewachsener
Zehennagel

Behandlungen Gesicht
Gesichtsverjüngung

Gesichtsverjüngung

Stirn

Stirnfalten

Zornesfalten

Zornesfalten

Oberlid

Hängendes
Oberlid

Krähenfüße

Krähenfüße
Lachfalten

Augenunterlid

Augenunterlid

Nasolabial

Naso-Labial-Falten

Äderchen

Störende Äderchen,
Rosacea,
Couperose

Marionettenfalten

Marionettenfalten

Lippen

Lippen

Wangen

Wangen- 
Kieferbereich

Aknenarben

Aknenarben

Altersflecken

Altersflecken

Pigmente

Pigmentierung

Permanent Make Up

Permanent Make Up Entfernung

Haare

Haarrevitalisierung

Haarentfernung

Permanente Haarentfernung