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Ein Leistenbruch tritt überwiegend bei Männern auf. In den meisten Fällen muss ein solcher Leistenbruch operativ versorgt und behandelt werden: Nur auf diese Weise können schwerwiegendere Folgen vermieden werden. Ist die Bauchdecke geschwächt oder weist sie eine Lücke auf, so kann im Leistenbereich eine Bauchfell-Ausstülpung entstehen. Infolgedessen treten die Organe hervor und werden als Vorwölbung tastbar. Ein Leistenbruch bildet sich nicht von alleine zurück, weshalb ein chirurgischer Eingriff notwendig ist.
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Behandlungsart | stationär |
Ein Leistenbruch wird in der medizinischen Fachterminologie auch als Leistenhernie bezeichnet. Hier kommt es zu einem Austritt der Baucheingeweide durch eine sogenannte „Bruchpforte“ (Bruchstelle) in der Leistengegend. Das Peritoneum, das Bauchfell, bedeckt dabei noch teilweise die Organe.
Je nach Lage der Bruchpforte wird zwischen einen direkten Leistenbruch sowie einem indirekten Leistenbruch unterschieden.
Die Bezeichnung „Leistenbruch“ ist hier etwas irreführend, denn hier gehen keine Knochen kaputt. Vielmehr kommt es zu einem Gewebedurchstoß in der Leistengegend, genauer im Leistenkanal. Dieser ist im Grunde eine röhrenförmige Verbindung zwischen der äußeren Schamregion und der Bauchhöhle. Durch den Leistenkanal verlaufen die Lymph- und Blutgefäße sowie beim Mann der Samenstrang und bei der Frau das Mutterband.
Ein Durchstoß dieses Leistengewebes macht sich durch eine sicht- und auch tastbare Schwellung im Leistenbereich bemerkbar. Häufig lässt sich diese Ausstülpung nach innen wegdrücken. In einigen Fällen kann auch die Genitalregion vom Bruch betroffen sein. Die Symptome machen in den überwiegenden Fällen, sowohl bei Frauen als auch bei Männern, auf der rechten Körperseite bemerkbar.
Eine Leistenhernie kann angeboren sein: Hier kommt es in der Embryonalentwicklung zu einem nicht ordnungsgemäßen Verschluss der Bauchwand. Auch während des Herunterwanderns des kindlichen Hodens kann es möglicherweise zu Fehlentwicklungen kommen, die einen Leistenbruch nach sich ziehen können.
Einer Leistenhernie können viele verschiedene Ursachen zugrunde liegen:
Ein Leistenbruch heilt nicht von alleine wieder ab. Je länger dieser bestehen bleibt, desto höher ist die Komplikationsgefahr. Aus diesem Grund sollte nach der Diagnose auch eine operative Behandlung in die Wege geleitet werden. Nur bei einer sehr kleinen Leistenhernie, die gar keine Beschwerden hervorruft, kann unter Beobachtung mit einer Operation noch abgewartet werden.
Erfolgt keine adäquate Behandlung, kann es im schlimmsten Fall zu einer sogenannten Inkarzeration kommen: Die versorgenden Blutgefäße werden an der Bruchstelle abgeklemmt, weshalb es zu einer Unterversorgung des Bruchinhalts kommt.
In den überwiegenden Fällen ist bei einem Leistenbruch eine Operation notwendig, jedoch nicht immer. Wenn durch die Bruchpforte nur ein wenig Bauchfell austritt und keinerlei Beschwerden wahrzunehmen sind, kann zumindest vorerst auf eine Operation verzichtet werden. Auch bei Menschen mit einem sehr hohen Lebensalter oder bestimmten Erkrankungen müssen zunächst einmal die Operationsrisiken abgewogen werden. Besteht kein allzu hohes Komplikationsrisiko kann der operative Eingriff zur Behandlung der Leistenhernie vorgenommen werden.
Zum einen ist eine Hernie lästig und kann sogar schmerzhaft sein. Durch einen operativen Eingriff lassen sich Hernien somit effizient beseitigen. Ein weiterer Grund für eine Operation ist die Vermeidung von gefährlichen Komplikationen: Wenn der Darm oder bestimmte Darmabschnitte durch die Bruchstelle austreten, kann er sich verdrehen oder einklemmen. Das ist zwar eine selten vorkommende Komplikation, dennoch eine ernstzunehmende. Im schlimmsten Fall kann es hier nämlich zu einem Darmverschluss kommen. Wird der eingeklemmte Teil des Darms nicht mehr richtig mit Blut versorgt, kann es zu einem Absterben des Gewebes kommen. In einem solchen Fall muss sofort operiert werden.
Im Rahmen des operativen Eingriffs bei einem Leistenbruch wird der Bruchsack mit seinem gesamten Inhalt in die Bauchhöhle zurückverlagert. Im nächsten Schritt wird die Bauchwandlücke verschlossen.
Ich operiere in Wien mit der minimalinvasiven TAPP-Technik:
Mit dieser Schlüssellochtechnik wird der Leistenbruch laparoskopisch im Bauchraum behandelt. Der Bruchinhalt wird in den Bauchraum zurückverlagert und anschließend der Leistenkanal verschlossen. Zur Verstärkung der Leistenhinterwand sowie zur Vermeidung eines Rückfalls wird ein Kunststoffnetz eingesetzt. Ich verwende hierfür in Wien sehr schonende und besonders gewebeverträgliche Spezialnetze: Sie sind hydrophil, titanbeschichtet und laserzugeschnitten.
Diese speziellen Netze kleben, sobald sie mit dem Körpergewebe in Kontakt kommen. Diese minimale OP-Methode mindert das Verletzungsrisiko für benachbarte Körperstrukturen ganz wesentlich, bereits zwei Wochen nach dem Eingriff können Sie Ihren Körper wieder voll belasten. Im Allgemeinen ist schon einen Tag nach dem operativen Eingriff eine Entlassung aus dem Krankenhaus möglich.
Für eine umfassende Beratung oder die Klärung offener Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin. Nutzen Sie dazu bitte die Kontaktdaten oben auf der Seite.
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