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Rund 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung sind von einer sogenannten funktionellen gastrointestinalen Störung – das heißt Reizdarm oder Reizmagen – betroffen. Hinter dem Reizdarm steht eine Erkrankung des Verdauungssystems, bei der die Magen-Darm-Funktion gestört ist.
In der Fachterminologie wird das Reizdarmsyndrom auch als „Colitis irritabile“ bezeichnet. Hier laufen bestimmte Verdauungsprozesse nicht mehr ordnungsgemäß ab, weshalb es zu unangenehmen Magen-Darm-Beschwerden kommt. Diese treten jedoch nicht nur für eine kurze Zeitspanne auf, sondern können sich sogar über Monate oder gar Jahre erstrecken. Häufig ist es ein langwieriger Prozess, bis eine Enddiagnose vorliegt.
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Behandlungsart | ambulant |
Die beim Reizdarm auftretenden Beschwerden sind also sehr vielseitiger Natur und variieren in ihrer Form und Ausprägung. Die genauen Ursachen konnten bislang noch nicht exakt belegt werden, doch es bestimmte Risikofaktoren, die Darmfunktionsstörungen begünstigen können, so beispielsweise:
Die Vermutung ist, dass beim Reizdarm die natürlichen Darmbewegungen beeinträchtigt sind. Das heißt, dass die Aktivitäten, die für die weitere Beförderung der verdauten Nahrung notwendig sind, nicht ordnungsgemäß ablaufen. Das sogenannte „Bauchhirn“, das aus rund 100 bis 200 Millionen Nervenzellen besteht, steuert gemeinsam mit dem Botenstoff Serotonin die Darmperistaltik: Die Muskulatur des Darms wird angeregt, wodurch ein Wechsel zwischen Entspannung und Kontraktionen im Darm entsteht.
Beim Reizdarm gibt dieser Teil des Nervensystems falsche Befehle und Anweisungen. Infolgedessen kommt es zu sehr schnellen oder sehr langsamen Kontraktionen. Ebenso kann es sein, dass sich die Darmmuskulatur nicht mehr richtig entspannen kann. Infolge dieser sogenannten Motilitätsstörung kommt es zu Symptomen wie Durchfall oder Verstopfung.
Die Darmflora setzt sich aus unzähligen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze zusammen. Sie erfüllen lebensnotwendige Funktionen und sorgen für eine natürliche Darmschleimhautbesiedelung. Eine gesunde Darmflora bedeutet gleichzeitig eine starke und gesunde Immunabwehr.
Die genaue Zusammensetzung der Flora des Darms ist unter anderem abhängig von den täglichen Ernährungsgewohnheiten, dem individuellen Lebensalter sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand.
Bei Reizdarm Patienten lässt sich häufig eine veränderte Darmflora feststellen: Die wertvollen Laktobazillen (Milchsäurebakterien) sind hier deutlich in der Minderheit. Dass eine gestörte Darmflora jedoch automatisch zu einem Reizdarmsyndrom führt, konnte bislang nicht wissenschaftlich bewiesen werden.
Für eine korrekte Diagnose sowie eine adäquate Reizdarm Behandlung müssen zunächst einmal andere Ursachen oder Erkrankungen ausgeschlossen werden: Hierzu gehören beispielsweise eine Fruktose- oder Laktoseintoleranz, eine Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn oder sonstige Entzündungen des Magen-Darm-Trakts. Zudem kann eine Gastro- oder Koloskopie dabei helfen, eine Darmkrebserkrankung auszuschließen.
Erst wenn sicher festgestellt werden kann, dass den Symptomen keine anderen Ursachen oder Krankheiten zugrunde liegen, kann ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert werden. Auch die Untersuchung einer Stuhlprobe zur Bestimmung des Mikrobiom unterstützt die Diagnosefindung und die gezielte Therapie. Es geht hier also vor allem um eine Ausschlussdiagnose.
Zudem stehen für die korrekte Diagnose eines Reizdarmsyndroms noch weitere Untersuchungen zur Verfügung:
Für eine umfassende Beratung oder die Klärung offener Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin. Nutzen Sie dazu bitte die Kontaktdaten oben auf der Seite.
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