Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung nach ÖGTH-Richtlinien ist eine Grundvoraussetzung für sicheres Tauchen. Sie gibt Aufschluss darüber, ob der Körper fit genug ist, um einen tiefen Tauchgang ohne Konsequenzen für die Gesundheit zu bewältigen.
– Dr. Frank Marschall
Bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung prüfe ich, ob eine Person ohne Gefahr für Körper und Leben den Tauchsport ausüben kann. Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung in der Tauchmedizin trägt somit essenziell dazu bei, Unfälle und daraus resultierende gesundheitliche oder sogar lebensbedrohliche Einschränkungen vorzubeugen. Die Untersuchung richtet sich an Sporttaucher jeden Lebensalters und sollte spätestens alle zwei Jahre wiederholt werden.
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Was wird im Rahmen einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung geprüft?
Die sogenannte Tauchtauglichkeitsuntersuchung wird auf Basis moderner Standards und der entsprechenden ÖGTH-Richtlinien durchgeführt. Durch diese wird klar vorgegeben, welche Untersuchungen am Patienten durchgeführt werden müssen. Anschließend wird ein Tauglichkeitszertifikat ausgestellt. Folgende vier Bestandteile sind in der Tauchtauglichkeitsuntersuchung enthalten:
- Allgemeinuntersuchung des Körpers
- Otoskopie
- 12 Kanal-EKG
- Untersuchung der Lungenfunktion
Eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung in meiner Praxis beinhaltet zunächst eine Allgemeinuntersuchung des Körpers. Darüber hinaus wird eine gesonderte Otoskopie durchgeführt. Bei dieser Untersuchung der Ohren werden insbesondere das Trommelfell und die äußeren Gehörgänge betrachtet und auf Verletzungen überprüft.
Das 12 Kanal-EKG gibt außerdem Aufschluss über die körperliche Belastbarkeit und die Gesamtfitness. Die Tauchtauglichkeitsprüfung wird mit einer ausführlichen Untersuchung der Lungenfunktion abgeschlossen. Dieser letzte Test ist vor allem beim Tauchen besonders wichtig, da große Druckunterschiede schon in den ersten Metern auf den Körper einwirken.
Ab welchem Zeitpunkt ist die Tauchtauglichkeitsuntersuchung empfehlenswert?
Als langjähriger Taucher empfehle ich die Tauchtauglichkeitsuntersuchung vor allem ab dem 40. Lebensjahr jährlich durchzuführen, um etwaigen Einschränkungen und Gefahren beim Tauchen sofort entgegenwirken zu können. Auch jüngere Personen sollten sich im Idealfall spätestens alle zwei Jahre einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung unterziehen. Für Kinder und Jugendliche, vor allem solange sie noch im Wachstum sind, ist ebenfalls eine jährliche Untersuchung ratsam.
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