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Gallensteine entfernen – wie lassen sie sich erkennen & wirksam behandeln?

Die Gal­len­stei­ne ent­fer­nen, das ist bei anhal­ten­den Beschwer­den ein not­wen­di­ger Ein­griff. Gal­len­stei­ne sind kris­tal­li­sier­te Ansamm­lun­gen aus der Gal­len­flüs­sig­keit.  In der Gal­len­bla­se selbst, aber auch in den Gal­len­gän­gen kön­nen Gal­len­stei­ne ent­ste­hen. Sie bestehen zum über­wie­gen­den Teil aus Bili­ru­bin-Pig­ment­ma­te­ri­al oder aus Cho­le­ste­rin (Cho­le­ste­rin­stei­ne). Sobald die­se sich unan­ge­nehm bemerk­bar machen, soll­ten Sie Gal­len­stei­ne ent­fer­nen lassen.

Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Fak­to­ren, die die Ent­ste­hung von Gal­len­stei­nen begüns­ti­gen. Hier­zu gehört bei­spiels­wei­se ein zu hohes Kör­per­ge­wicht, aber eben­so kann eine fami­liä­re Prä­dis­po­si­ti­on dahin­ter­ste­cken. Je nach­dem wie groß die Gal­len­stei­ne sind und wie sie lie­gen, kön­nen sie teils inten­si­ve Schmer­zen und Beschwer­den her­vor­ru­fen: In sol­chen Fäl­len wird von einer Gal­len­ko­lik gespro­chen. Um dies dau­er­haft zu ver­mei­den, hilft es nur die Gal­len­stei­ne Gal­len­bla­se zu entfernen.

Sie wün­schen sich eine Behand­lung Ihrer Gal­len­stei­ne? Rufen Sie uns an oder ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min. Nut­zen Sie dazu bit­te die Kon­takt­da­ten oben auf der Seite.

Fak­ten zum Gal­len­stei­ne entfernen

Behand­lungs­art
sta­tio­när

Ursa­chen und Risi­ko­fak­to­ren – wie ent­ste­hen Gallensteine?

Aus einer ver­dick­ten Gal­len­flüs­sig­keit kön­nen sich Gal­len­stei­ne bil­den. Die mensch­li­che Leber pro­du­ziert pro Tag bis zu einem Liter Gal­len­flüs­sig­keit. Die­se ist essen­zi­ell wich­tig für die Ver­dau­ung und Auf­spal­tung von Fett­säu­ren im Darm. Direkt nach der Nah­rungs­auf­nah­me fließt der über­wie­gen­de Teil der Gal­len­flüs­sig­keit über die Gal­len­we­ge zum Dünn­darm. Die rest­li­che Flüs­sig­keit wird in der Gal­len­bla­se zwi­schen­ge­spei­chert und dort eingedickt.

Ver­än­dert sich nun die Gal­len­flüs­sig­keit so stark, dass schwer lös­li­che Bestand­tei­le aus­flo­cken, bil­den sich Gal­len­stei­ne. Die­se Bestand­tei­le wie Bili­ru­bin oder Cho­le­ste­rin ver­ei­nen sich zu kleins­ten Kris­tal­len, die mit der Zeit ste­tig wachsen.

Fol­gen­de Risi­ko­fak­to­ren kön­nen die Ent­ste­hung eines Gal­len­bla­sen­lei­dens begünstigen:

  • Lebens­al­ter: Im jün­ge­ren Lebens­al­ter sind Frau­en deut­lich häu­fi­ger von Gal­len­stein­lei­den betrof­fen als Män­ner. Mit fort­schrei­ten­dem Lebens­al­ter neh­men die Unter­schie­de zwi­schen den Geschlech­tern jedoch ab.
  • Gene­ti­sche Faktoren
  • Schwan­ger­schaf­ten
  • Hor­mon­er­satz­the­ra­pien, vor allem in den Wechseljahren
  • Ein­nah­me weib­li­cher Geschlechts­hor­mo­ne, bei­spiels­wei­se in Form eines Verhütungsmittels
  • Eine cho­le­ste­rin­rei­che und gleich­zei­tig bal­last­stoff­ar­me Ernährungsweise
  • Stoff­wech­sel­krank­hei­ten wie Diabetes
  • Erhöh­te Blutfettwerte

 

Auch die „6‑F-Regel“ spielt in punc­to Risi­ko­fak­to­ren eine wesent­li­che Rolle:

  • fema­le (weib­lich)
  • fat (über­ge­wich­tig)
  • fer­ti­le (frucht­bar, meh­re­re Kinder)
  • for­ty (Alter 40 Jah­re und mehr)
  • fair (blond, hellhaarig)
  • fami­ly (fami­liä­re Veranlagung)

Gal­len­ko­lik – wel­che Sym­pto­me kön­nen auftreten?

Bei sehr vie­len Men­schen macht sich eine Gal­len­ko­lik gar nicht über bestimm­te Sym­pto­me bemerk­bar. In einem sol­chen Fall ist die Rede von „stum­men Gal­len­stei­nen“. Die­se wer­den häu­fig nur als Neben­be­fund im Rah­men ande­rer Unter­su­chun­gen auf­ge­deckt. Es gibt jedoch auch Gal­len­stei­ne, die unspe­zi­fi­sche Beschwer­den und Schmer­zen her­vor­ru­fen. Ins­be­son­de­re nach Mahl­zei­ten kann es zu Druck­ge­füh­len im Bauch, Blä­hun­gen, Auf­sto­ßen oder Völ­le­ge­füh­len kom­men. Vor allem der Ver­zehr von fett­rei­chen Gerich­ten kann die Beschwer­den intensivieren.

In eini­gen Fäl­len kann eine Gal­len­ko­lik auch krampf­ar­ti­ge, inten­si­ve Schmer­zen im mitt­le­ren oder obe­ren Bauch­be­reich her­vor­ru­fen. Der­ar­ti­ge Schmer­zen tre­ten auf, wenn Gal­len­stei­ne den Gal­len­bla­sen­aus­gang blo­ckie­ren. Die­se Schmer­zen kön­nen sogar bis in die Schul­ter- und Rücken­re­gi­on aus­strah­len. Mög­li­che Begleit­be­schwer­den sind Brech­reiz, Übel­keit, Erbre­chen oder Schweiß­aus­brü­che. Die Inten­si­tät und Dau­er einer Gal­len­ko­lik kann dabei ganz unter­schied­lich sein: Sie kann von eini­gen Minu­ten bis hin zu Stun­den andauern.

Wel­che Kom­pli­ka­tio­nen kön­nen im wei­te­ren Ver­lauf auftreten?

Wenn es zu einem Gal­len­bla­sen­ver­schluss durch Gal­len­stei­ne kommt, kann sich dar­aus eine Gal­len­bla­sen­ent­zün­dung – eine soge­nann­te Cho­le­zys­ti­tis – ent­wi­ckeln. Im wei­te­ren Krank­heits­ver­lauf kann es sogar zu einer Ver­ei­te­rung der Gal­len­bla­se kom­men (Empy­em) oder im schlimms­ten Fall zu einem Durch­bruch der Gal­len­bla­sen­wand (Per­fo­ra­ti­on der Gallenblase).

Auch ohne eine vor­her­ge­hen­de Gal­len­ko­lik kann es zu einer aku­ten Cho­le­zys­ti­tis (Gal­len­bla­sen­ent­zün­dung) kom­men. Unter Umstän­den kann es auch zu einer aku­ten Pan­krea­ti­tis (Bauch­spei­chel­drü­sen­ent­zün­dung) kommen.

Gal­len­stein Behand­lung in Wien – Metho­den für ein schmerz­frei­es Leben

Ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe an der Gal­len­bla­se gehö­ren zu den häu­figs­ten Metho­den, Gal­len­stei­ne zu behan­deln. Sobald die Beschwer­den auf­tre­ten, ste­hen die Betrof­fe­nen vor der Fra­ge­stel­lung, ob es um eine Behand­lung der Sym­pto­me oder um einen ope­ra­ti­ven Ein­griff gehen soll.

Ob eine Gal­len­stein­be­hand­lung erfor­der­lich ist und wie die­se aus­se­hen muss, hängt zum einen davon ab, wo sich die Stei­ne befin­den. Zum ande­ren kommt es dar­auf an, ob Beschwer­den wie Gal­len­ko­li­ken auf­tre­ten. Eine aku­te Gal­len­ko­lik kann medi­ka­men­tös behan­delt wer­den. Hier kön­nen sowohl schmerz­stil­len­de als auch krampf­lö­sen­de Arz­nei­mit­tel zum Ein­satz kommen.

Schließ­lich kommt auch eine Ent­fer­nung der Gal­len­bla­se in Betracht, um schmerz­haf­ten Koli­ken vor­zu­beu­gen. Die­ser Ein­griff ist mit­hil­fe eines moder­nen Lapa­ro­skops mög­lich: Im Rah­men der Cho­le­zys­tek­to­mie wer­den ledig­lich drei klei­ne 0,5 Zen­ti­me­ter gro­ße Schnit­te in die Bauch­de­cke gesetzt. Ein rund 1,5 Zen­ti­me­ter gro­ßer Schnitt wird am Bauch­na­bel gesetzt: Die­ser ist für die Ber­gung der Gal­len­bla­se erfor­der­lich, um so auch die Gal­len­stei­ne zu entfernen.

Für eine umfas­sen­de Bera­tung oder die Klä­rung offe­ner Fra­gen ste­hen wir Ihnen sehr ger­ne zur Ver­fü­gung. Rufen Sie uns an oder ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min. Nut­zen Sie dazu bit­te die Kon­takt­da­ten oben auf der Seite.

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